Eingewöhnung und Übergänge

KitaKunterbunt

Wir als Kita gehen mit den Eltern eine Erziehungspartnerschaft ein, denn gemeinsam sind wir für das Wohl Ihres Kindes verantwortlich. Ein Übergang ist immer ein prozesshaftes Geschehen, welches neben Zeit, Geduld und Akzeptanz ebenso Toleranz sowie Dialogbereitschaft voraussetzt. Wichtig ist, dass sich beide Parteien, Eltern und Erzieher, Zeit für den neuen Lebensabschnitt des Kindes nehmen, denn dies bildet die Grundlage, um Unsicherheiten zu überwinden.

In unserer Einrichtung gewöhnen wir, zusammen mit der Bezugsperson des Kindes, in Anlehnung an das Berliner Modell ein. Ziel der Eingewöhnung ist es, während der Anwesenheit einer für das Kind vertrauten Person, eine Beziehung zwischen Kind und Erzieher aufzubauen. Diese Vertrauensbasis soll ihm die Sicherheit bieten, die es als Grundlage für gelingende Bildungsprozesse in der Kita benötigt.

Schlafen und Ruhen

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Remo Largo bezeichnet den Schlaf als Förderer der Entwicklung des Kindes, da auch hier bedeutsame Erholungs- und Lernprozesse stattfinden. Gerade Kinder in Betreuungseinrichtungen sind täglich viele Stunden gefordert. Eine Vielzahl von Reizen und Informationen stellt sie vor große Herausforderungen. Der Schlaf und das Ruhen lassen ihnen Raum, Eindrücke und neu erworbenes Wissen zu verarbeiten, um danach erholt und konzentriert die Umwelt weiter zu erforschen.

-Jedes Kind hat jederzeit die Möglichkeit seinem Schlaf- und Ruhebedürfnis nachzukommen.
– zwischen 12:30 Uhr und 13:45 Uhr räumen wir den Kindern eine Ruhephasen ein, in der keine Bring- und Abholvorgänge stattfinden.

Mittagessen

Kita Kunterbunt

Wir freuen uns, dass den Kindern in unserer Kita jeden Tag ein frisch gekochtes Mittagessen angeboten werden kann. Unsere Küchenfeen erstellen wöchentlich einen Speiseplan mit ausgewählten, regionalen und saisonalen Menüs. Sie achten dabei auf eine ausgewogene und gesunde Zusammenstellung der Speisen, ebenso wie auf die Vorlieben oder Lebensmittelunverträglichkeiten der Kinder.

Jedes Kind entscheidet eigenverantwortlich, welche Speisen es sich auf dem Teller anrichtet und wie viel es sich nimmt. Wir motivieren die Kinder gerne dazu Neues zu probieren, aber auch ein Nein zu gewissen Lebensmitteln oder Reste auf dem Teller sind für uns in Ordnung. Gerade deshalb herrscht während des Mittagessens eine angenehme, ruhige Atmosphäre in den Kleingruppen, die jeweils in den Gruppenräumen essen.

Das letzte Kita- Jahr

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Vorschulkind zu sein ist etwas ganz Besonderes! Man gehört zu den „Großen“ und kann bei uns daher auch an besonderen Angeboten teilnehmen. Eines davon ist das Würzburger Sprachprogramm „Würzi“, durch welches die phonologische Bewusstheit gefördert wird.

Weitere Projekte, welche die Kinder in ihrem letzten Kita-Jahr bei uns erleben, können z.B. das Projekt „Messen und Wiegen“, „Erste Hilfe und Brandschutz“ oder auch ein „Geld-Projekt“ sein. Diese Angebote variieren und werden von Jahr zu Jahr an den Bedürfnissen und Vorlieben der Kinder ausgerichtet. Uns ist es wichtig, dass die Kinder dem Übergang in die Schule mit Neugier und Freude entgegensehen und dass diese letzte Kita-Phase positiv erlebt wird.

Ein regelmäßiger Austausch mit den Lehrern, gegenseitige Wertschätzung sowie eine kontinuierliche Zusammenarbeit von allen beteiligten Institutionen gehören ebenfalls zu unserem Konzept.